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David A. Geier und Mark R. Geier: Eine Fallkontroll-Studie von schweren autoimmunen Nebenwirkungen nach Impfung gegen Hepatitis-B Die Evidenz, dass die Hepatitis-B Impfung schwerwiegende Autoimmunstörungen auslösen kann, verdichtet sich. Auch wenn diese Nebenwirkungen selten sind, könnten sie in Ländern mit genereller Impfempfehlung erheblich sein: je tiefer die ursprüngliche HB-Virus Trägerrate, desto bedeutungsvoller (*Erläuterung am Schluss). Quelle: Autoimmunity, June 2005; 38(4): 295-301 vergleiche auch die Literaturübersichten über Autoimmunreaktionen |
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Anmerkung: Peter Klein, August 2005 www.impfo.ch (*) Die Rate an Hepatitis-B Virusträgern ist in den europäischen Ländern nördlich der Alpen tief (ähnlich wie in den USA unter 0.5%). In solchen Bevölkerungen ist der mögliche Nutzen der generellen Impfung gegen HB, gemessen an der überwältigenden Mehrheit an praktisch nicht gefährdeten Personen, prinzipiell gering - dagegen aber ist der potentielle Schaden durch Impfnebenwirkungen, auch wenn diese selten auftreten, wegen der grossen Zahl an geimpften Personen, verhältnismässig bedeutsam. Das Nutzen-Schadensverhältnis wird wesentlich günstiger bei gezielter Impfung nur von Risikogruppen. Der Nutzen der genereller Impfung ist demgegenüber in Ländern mit hohem Virusträgertum (zB in Afrika) natürlich anders zu beurteilen |