www.impfo.ch/BUECHER.htm

      Der ganze Text dieser Broschüre kann im Archiv als pdf heruntergeladen werden

Hinweis: dieser Arbeitsbericht einer hausärztlichen Fortbildungsgruppe beruht auf Recherchen, die den Stand der Erkenntnis und des Irrtums gegen Ende der Neunzigerjahre wiedergeben - er ist also teilweise nicht mehr à jour.


  Zur Disposition:

Die Broschüre <IMPFEN - Routine oder Individualisation> richtet sich in erster Linie an Aerztinnen und Aerzte, welche im Rahmen der medizinischen Grundversorgung mit Fragen der Impfung im Säuglings- und Kindesalter konfrontiert sind und nach einer begründbaren Alternative zum offiziellen Impfplan suchen. Aus der Sicht des Praktikers soll sie Grundlagen für eine unabhängige Impfberatung und eine individuelle Impfentscheidung der Betroffenen liefern.
Die Broschüre ist die Zusammenfassung der Arbeit einer Gruppe von 9 Aerzten im Rahmen eines Qualitätszirkels. Entsprechend soll sie als Werkstattpapier, welches die Auseinandersetzung der Autorengruppe mit der Thematik abbildet, gelesen werden.
Wir hoffen damit einen Beitrag zu einem sachlichen und fairen Umgang mit der Impffrage in der hausärztlichen Beratertätigkeit beizusteuern. Wir sind überzeugt, dass weder das unkritische Verwerfen von Impfungen, noch der Versuch, ein Impfkonzept dogmatisch in der ganzen Bevölkerung durchsetzen zu wollen langfristig dem Einzelnen und der Gemeinschaft dienlich sind.

  Die Autorengruppe

Wir arbeiten alle als Hausärzte, betreuen oft ganze Familien, sodass Kinder aller Altersstufen einen grossen Teil unserer Klientele ausmachen. Die Anwendung der klassischen Homöopathie nimmt dabei einen breiten Raum ein und Beratungsgespräche über die Impfungen gehören zu unserem Alltag.
Der Qualitätszirkel, eine Fortbildungsform von "Peers", greift ein Thema, welches für alle Beteiligten eine gewisse Dringlichkeit haben soll, bei der konkreten eigenen Praxis auf. Unser gemeinsame Ausgangspunkt war der folgende: wir alle geben den Impfungen eine gewisse Daseinsberechtigung, impfen Kinder nach unseren je eigenen Kriterien, sind aber aus bestimmten Erfahrungen heraus gegenüber dem offiziellen Impfprogramm, welches die Maximalvariante darstellt, skeptisch eingestellt und befolgen es nur ausnahmsweise. Die Einsicht trieb uns um, dass wir unsere dissidente Praxis in verschiedenen Belangen zuwenig solid begründen konnten und neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Impfungen ein Ueberdenken bisheriger Beurteilungen nahelegten.
So folgte auf die Befragung unserer individuellen Impfpraxis die Suche nach relevanter Information, die Diskussion und Wertung des Gefundenen, das Ringen um konkrete Schlussfolgerungen und schliesslich die zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse. Wir denken, diese sind über unsere Fortbildungsgruppe hinaus von Interesse.

  Zum Aufbau und Inhalt der Broschüre "IMPFEN - Routine oder Individualisation"

  • alle Kapitel sind eigenständig konzipiert, dh sie können in der Art eines Nachschlagewerkes ohne weiteres einzeln gelesen werden.
  • die einzelnen Beiträge wurden jeweils von einem Gruppenmitglied recherchiert und ausgearbeitet, weshalb auch der Name des Referenten aufgeführt ist. Die Ergebnisse und insbesondere die Schlussfolgerungen wurden aber selbstverständlich in der ganzen Gruppe diskutiert.
  • die Kapitel im ersten Teil <Impfungen> zu den einzelnen Impfungen haben einen einheitlichen Aufbau. Behandelt werden: Diphterie, Tetanus, Pertussis, Poliomyelitis, Haemophilus-imfluenzae-B, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis-B.
  • die Kapitel im zweiten Teil "Grundlagen" behandeln allgemeine Aspekte der Vaccinologie, darunter: Impfstoffadditive, Impfung und Allergie, Impfung und Immunsystem, Nestschutz, Impfnebenwirkungen, Massenimpfprogramme sind Epidemiologische Experimente.

Bern, im September 1999
 
Dr. med. Bruno Gruber, Bern
Dr. med. Rolf Heimann, La Neuveville
Dr. med. Viktor Jenni, Bern
Dr. med. Peter Klein, Bern
Dr. med. Beat Spring, Bern
Dr. med. AndrŽ Thurneysen, Bümpliz
Dr. med. Corina Villiger, Burg
Dr. med. Thomas Weber, Bümpliz
Dr. med. Roland Wegmüller, Bern


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