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   extras    ergänzende Links zur deutschen Gruppe "Aerzte für individuelle Impfentscheide"
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                         welche auf impfo.ch nicht oder nur unter einem speziellen Aspekt behandelt werden.

aktualisiert 20. November 2020
www.individuelle-impfentscheidung.de
Diese Gruppe hat einen sehr ähnlichen Ansatz, die Kinderimpfungen und die Impfkonzepte zu beurteilen wie unsere Arbeitgruppe. Entsprechend arbeiten wir auch zusammen. Das Portrait der Gruppe kann hier gelesen werden.

Allgemeines:
aktuelle Stellungnahmen
alternative Impfstrategie.
Vergleiche auch unsere Hinweise für die Gestaltung eines individuellen Impfplans

Einzelne Impfungen:
einzelne, zT ausführliche Artikel, aus aktuellem Anlass von Mitgliedern der Aerztegruppe geschrieben (oder passende Artikel von anderen Autoren), welche die jeweiligen offiziellen Empfehlungen unabhängig und kritisch beleuchten.
HPV / Humanes Papilloma Virus:

weiterhin aktuell

Ende 2007 hat die eidg. Impfkommission/BAG die Empfehlung herausgegeben, alle Mädchen im Alter von 11-14 Jahren gegen HPV zu impfen. Zehn Jahre später dann die Erweiterung der Empfehlung auch auf die Knaben.

Zur unabhängige Meinungsbildung hier die kritische Beurteilung des HPV- Impfprogramms mit Gardasil® durch das Arzneitelegramm in Berlin Juni 2007, also kurz nach Einführung der Impfung. Der Text ist immer noch sehr interessant, weil er aufzeigt, auf welch unglaublich lückenhaftem Kenntnisstand die Impfempfehlung beruhte.

Retrospektive Wirksamkeitsstudie aus Schottland, welche dieser Tage, April 2019, im British Medical Journal veröffentlicht worden ist, scheint eine hohe Wirksamkeit gegen die Entwicklung von Zelldysplasien nachzuweisen und wird von der Impfpromotion entsprechend mit Erleichterung zur Kenntnis genommen und gefeiert. Es gibt Einwände gegen die Aussagekraft dieser Studie - vorallem dieser hier: es liegt damit immer noch kein Nachweis vor, dass die HPV-Impfung auch Gebärmutterhalskrebse vermeiden hilft, denn die Entwicklung dieser Krebsart benötigt 20 bis 30 Jahre. Was also ab 2006 von Fachleuten und Gesundheitsämtern voreilig behauptet worden ist, harrt weiterhin der Bestätigung.

Bei aller Kontroverse geht beinahe vergessen, wie effizient das bestehende Vorsorgekonzept mit PAP-Abstrich alle 3 Jahre zur Füherkennung des Zervixkarzinoms ist: hier die Bewertung durch das AT Berlin 3/2008.


Eine kritische Besprechung der HPV-Impfung und die Darstellung der Kontroverse dazu findet sich auf impf-information.de, von Dr. med. Steffen Rabe, mit regelmässigen Aktualisierungen.
FSME (Frühsommer Menningoencephalitis). In der Schweiz wurde die Impfindikation 2007 erheblichausgeweitet: fragwürdig ist auch bei uns insbesondere die Empfehlung, Kinder zu impfen. -  Zur unabhängige Meinungsbildung hier die aktuelle Kosten-Nutzen-Einschätzung der FSME-Impfung durch das Arzneitelegramm in Berlin

Pneumokokken. In der Schweiz gilt vorläufig noch die auf Risikokinder eingeschränkte Impfindikation, gleichzeitig aber auch eine unverbindliche generelle Indikation (sog. "ergänzende Impfung"). - Zur Ergänzung hier die kritische Beurteilung des deutschen Pneumokokken-Impfprogramms mit Prevenar® durch das Arzneitelegramm in Berlin

Menningokokken. In der Schweiz gibt es keine allgemeine Impfempfehlung für das Kindesalter.

Influenza (echte Grippe). Auch in der Schweiz wird die Grippeimpfung mit zunehmender Intensität propagiert, sogar für das Kindesalter.

Varizellen (Windpocken): Stellungnahme 2007. In der Schweiz ist die Impfung nur in Risikofällen empfohlen, so auch bei jungen Erwachsenen, welche die Krankheit nicht durchgemacht haben.

ausserdem: Beiträge von Steffen Rabe aus seinem systematischen Ratgeber www.impf-information.de:   

Allgemeines:
Impfentscheidung    Nebenwirkungen

Einzelne Impfungen: bündige Übersicht über die jeweilige Krankheit / Risiken und über die zugehörige Impfung / Nebenwirkungen.
Haemophilus-inluenzae-B (HiB)    Pertussis (Keuchhusten)

Pneumokokken    Menningokokken

Diphterie    Tetanus (Starrkrampf)    Polio (Kinderlähmung)

Masern    Mumps    Röteln

Hepatitis B    HPV (Humanes Papilloma Virus)

Varizellen (Windpocken)    FSME (Frühsommer Menningoencephalitis)    Influenza (echte Grippe)
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